Geschwindigkeit
Im Regelfall sind statische Webseiten im Vergleich zu klassischen CMS-Seiten deutlich schneller. Der Browser muss lediglich HTML, CSS und ein wenig Javascript-Code interpretieren. Ressourcenaufwändige Datenbankabfragen entfallen. Statische Webseiten müssen serverseitig nicht verarbeitet werden. Dies schafft für die Endnutzer mit geringer Bandbreite ein besseres Benutzererlebnis und wirkt sich auch durch einen höheren Score bei Google PageSpeed positiv auf eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen aus.
>> Erfolg dank schnellen Webapplikationen
Stabilität
Während klassische Lösungen ein CMS, die verschiedensten Module, Datenbanken, Bibliotheken, Frameworks und Pakete auch für den Live-Betrieb benötigen und daher regelmässige Aktualisierungen auf der Tagesordnung stehen, sind die generierten statischen Seiten mit dem Zeitpunkt der Veröffentlichung lediglich an einen funktionsfähigen Webserver (CDN) gebunden. Es entfallen lästige Serverfehler, welche die Webseite lahmlegen können.
Sicherheit
Statische Webseiten bieten durch das Entfallen eines Backends und einer klassischen Datenbankanbindung weniger Angriffspunkte für Hacker. Kritische Infrastruktur wie Headless CMS oder Cloud Functions liegt bei hoch spezialisierten Anbietern.
Portabilität
Statische Webseiten stellen kaum Anforderungen an den Webserver, selbst kleine Hostings sind prinzipiell schon ausreichend. Zudem lässt sich die Webseite ganz einfach umziehen, ohne separat zu migrierende Datenbank. Mittels JAMStack ist das Frontend komplett vom Backend gelöst.
Wartbarkeit
Klassische CMS müssen regelmässig mit Updates versorgt werden, um Sicherheitslücken im Live-Betrieb zu schliessen. Bei einer statisch generierten Webseite entfällt dies. Auch ein Static-Site-Generator hat als Software-Paket seine Abhängigkeiten, die es zu erfüllen gilt. Die Zahl der benötigten Komponenten fällt aber vergleichsweise gering aus und ist ohnehin nur während des Entwicklungsprozesses relevant.
Flexibilität
Auch wenn statische Webseiten zunächst einmal statisch sind: Bei Bedarf können beliebige dynamische Funktionen per Javascript umgesetzt werden. So lässt sich auch auf statischen Webseiten eine hochdynamisches Nutzererlebnis schaffen. Treibt man diesen Ansatz zu weit, leidet aber unter Umständen wieder die Performance.